1981 KZ Engerhafe Martin Wilken

Das KZ – Lager Engerhafe, Kommando Neuengamme

Von Martin Wilken, Engerhafe 1981

Vorwort

In den Monaten Oktober, November und Dezember 1944 befand sich in Engerhafe, heute Ortsteil der Gemeinde Südbrookmerland, Kreis Aurich, ein Außenlager des KZ Neuengamme, in dem etwa 2000 Häftlinge untergebracht waren, welche bei dem Bau von Befestigungswerken (Panzerschutzgräben und dergl.) rings um Aurich beschäftigt wurden. Von den damaligen Insassen dieses Lagers sind 188 Menschen gestorben und auf dem Kirchhof zu Engerhafe in einer besonderen Gräberanlage beerdigt worden.

Der Verfasser dieses Berichts erhielt von der Gemeindeverwaltung Südbrookmerland ein Schreiben des Museums für Hamburgische Landesgeschichte, in dem um Beantwortung folgender Fragen gebeten wurde:

  1. Wie lautete die genaue Adresse des Lagers bzw. Lagebeschreibung?
  2. Gibt es Pläne, Berichte oder andere Unterlagen über die Größe, Aufteilung und Einrichtung des Lagers?
  3. Existieren noch Überreste des Lagers (Baracken, Umzäunung, Gebäude etc.) oder Gegenstände, die mit dem Lager in einem Zusammenhang stehen?
  4. Existieren die Betriebe noch (bei denen die Häftlinge arbeiteten) bzw. von wem wurden sie übernommen?
  5. Gibt es andere Unterlagen (Fotos, Dokumente, Briefe, Berichte etc.) die sich auf das Lager bzw. seine Häftlinge und ihre Arbeit beziehen? Evtl. auch Bücher, Zeitschriften- oder Zeitungsartikel?
  6. Leben noch Personen, die aus eigener Erfahrung über das Außenlager und seine Häftlinge berichten können?
  7. Gibt es Gedenk- oder Hinweistafeln auf das ehemalige Lager?
  8. Wo wurden die gestorbenen Häftlinge beerdigt?
  9. Existieren noch Unterlagen der früheren Lagerverwaltung?

Die Quellen zu diesem Bericht

Über das KZ-Lager Engerhafe und das Geschehen in demselben während der drei Monate seines Bestehens gibt es keine Unterlage außer einer Akte der Kirchengemeinde Engerhafe über die Gräber auf dem Friedhof und einer Akte der ehemaligen Gemeinde Oldeborg ebenfalls über Friedhofsangelegenheiten im Archiv der Gemeinde Südbrookmerland. In diesen Akten sind einige Angaben über die Gräber der Häftlinge enthalten.

Kirchenarchiv Engerhafe:
Protokollbuch des Kirchenvorstandes – HS 11 – mit den Protokollen vom 16. März und 15. April 1942 und vom 6. November 1944.
Akte Nr. 531 KZ-Friedhof
Hierin enthalten:
a.) Anlage zum Friedhofs-Lagebuch;
b.) Beerdigungszettel der Lagerverwaltung

Archiv der Gemeinde Südbrookmerland:
Rep. B5 – ehemalige Gemeinde Oldeborg – Ordner Nr. XVII Az. 72
Hierin enthalten:
Gräberliste für öffentlich gepflegte Gräber.
Bericht über die Exhumierung im Jahre 1952 durch den französischen Suchdienst: „Etude et compte-rendu d`exhumation du cimetière de Engerhafe (Kdo. de Neuengamme)“

Die anderen Unterlagen für diesen Bericht mussten durch Befragen von hiesigen Einwohnern rekonstruiert werden. Es wurden mehrere Personen befragt, die damals in der Nähe des Lagers wohnten, darunter auch ein Landarbeiter, der zu der Zeit von der Kirchengemeinde mit der Pflege des Friedhofs beauftragt war.

Hierbei stellte es sich heraus, dass diesen Menschen vieles nicht mehr in Erinnerung war. So kamen recht unterschiedliche Angaben über die Anlage des Lagers zusammen, wie z.B. über die Zahl der Baracken, ihre Lage, die Zahl der Wachttürme und dergleichen. Erst durch Vergleich aller Antworten und nochmalige Befragung konnte der Lageplan aufgestellt werden, der gewiss auch noch in Einzelheiten verbessert werden könnte. Es sind fast 40 Jahre ins Land gegangen seit jenen Tagen. Manche Einzelheiten sind vergessen und vieles ist im Gedächtnis der Menschen verblasst. Hinzu kommt, dass sie damals unter Druck standen und Angst hatten, sie hielten sich möglichst fern von diesem Ort.

Die Entstehung des Lagers

Im März 1942 erschien ein Sachbearbeiter der Organisation Todt und der Ortsbauernführer von Engerhafe bei dem Kirchenvorsteher Klugkist und beschlagnahmten das Pfarrhaus und den Garten. Die Pfarre war damals vakant.

Kurz darauf wurden im Garten der Pastorei und auf dem Weg „Dodentwenter“ Baracken errichtet, in denen Arbeiter der Organisation Todt untergebracht wurden. Diese waren beim Bau der Luftschutzbunker in der Stadt Emden beschäftigt. Wie hier gerüchterweise verlautete, sollte dieses Arbeitslager zuerst neben der Eisenbahnstrecke Emden – Norden im Ostermeedland entstehen. Dort aber hatte der Ortsbauernführer sein Land. Man beschlagnahmte deshalb die Pastorei und das Kirchenland, zumal hier der geringste Wiederstand zu erwarten war und die Pfarre nicht besetzt war.

Dieses Arbeitslager war offen, hatte keine Umzäunung und auch keine Wachen. Auf dem Weg selbst standen zwei Baracken, welche die Küchen-, Wasch-, und Aufenthaltsräume enthielten. Der Weg wurde an der Ostseite dieser Bauten herumgeführt. Die Einwohner konnten mit den Fremdarbeitern zusammenkommen und auch an Filmvorführungen teilnehmen, die in dem Aufenthaltsraum veranstaltet wurden. Als die Arbeiten in Emden beendet waren, zogen die Lagerbewohner fort, die Baracken standen leer.

Das K.Z. – Lager

Im Oktober 1944 wurden die leer stehenden Baracken durch ein Kommando des K.Z. Neuengamme übernommen. Zunächst wurde der bis dahin für alle Bewohner des Ortes frei passierbare Weg „Dodentwenter“ durch ein Tor abgesperrt und um den ganzen Lagerbezirk ein hoher Zaun errichtet, der auf seiner Innenseite auch noch durch einen elektrisch geladenen zweiten Drahtzaun abgesichert gewesen sein soll. Zwei weitere große Baracken entstanden am Nordende des Lagers zu beiden Seiten des Weges. Auch baute man vier Wachtürme, von denen des Nachts mit Scheinwerfern der Lagerbereich und die Umzäunung beleuchtet werden konnte (Aussagen mehrerer ehemaliger Schüler).

Für das Gefangenenlager wurde weiteres Gelände beschlagnahmt und zwar das nördlich der Pastorei gelegene Kirchenland und in dessen Verlängerung der Spielplatz der Engerhafer Volksschule sowie ein Streifen Privatlandes westlich des Dodentwenter. Die im Pfarrgarten stehenden Baracken blieben außerhalb der Umzäunung und dienten zur Unterbringung der Wachmannschaften.

Nach dem Exhumierungsbericht des französischen Suchdienstes lautete die offizielle Bezeichnung des Lagers:

„K.Z. Engerhafe – Kommando Aurich-Neuengamme“.

In diesem Lager sollen sich etwa 2.000 Häftlinge befunden haben, die täglich nach der Bahnstation Georgsheil (2 km) marschierten, um von dort aus mit der Bahn nach Aurich befördert zu werden. Dort haben sie angeblich am Bau von Befestigungsanlagen gearbeitet (Panzersperren und dergl.). Bei Tannenhausen, nördlich von Aurich, lag das Marinearsenal, welches wohl zur Verteidigung vorbereitet wurde. Ob die Gefangenen im Rahmen eines Betriebes oder bei einer Baudienststelle der Wehrmacht eingesetzt waren, ist hier nicht bekannt.

Eine Zahl von 2.000 Häftlingen wird richtig sein und lässt sich aus der Länge der Marschkolonne errechnen. Der befragte Friedhofswärter und auch ein anderer Einwohner berichteten, das die Kolonne von der Straßenkreuzung an der B 70 bis „achter Müller sien Plaats“ reichte. Das ist eine Strecke von gut 600 bis 650 Metern. Eine Dreierkolonne mit im Durchschnitt 1,20 m Abstand in den einzelnen Gliedern umfasst auf diese Weg Länge 1.800 bis 2.000 Mann oder anders ausgedrückt: Rund 2.000 Mann in drei Reihen mit 1 Meter Abstand von Mann zu Mann nehmen eine Strecke von 555 Metern ein. Die Marschkolonne wurde an beiden Seiten von Wachmannschaften eskortiert und zwar von Marineangehörigen. Die Lagerleitung stellte die SS. Die Behandlung der Häftlinge wird die gleiche sein wie auch in allen übrigen K.Z.-Lagern; brutal und unmenschlich

Aus den Angaben verschiedener Augenzeugen, die heute (1981) noch in Engerhafe wohnen, gebe ich folgendes kurz wieder:

Morgens beim Marsch zur Bahnstation und abends bei der Rückkehr war das Scheuern und Schlürfen der Kolonne, hervorgerufen durch die Holzpantinen, weithin zu hören. Am Ende des Zuges liefen 8 bis 10 Mann mit Schiebkarren, um diejenigen mitzuschleppen, welche durch Schwäche und Krankheit aus eigener Kraft nicht mehr gehen konnten. Es ist gesehen worden, dass zwei Gefangene einen dritten, der vielleicht auch schon tot war, mitschleiften, die Beine auf ihren Schultern und den Kopf nach unten hängend. Das soll vor allem in der ersten Zeit vorgekommen sein. Durch Proteste der Zivilbevölkerung veranlasst, wurden dann die erwähnten Karren mitgeführt. Am schlimmsten haben sich die Kapos ihren Mitgefangenen gegenüber benommen. Diese zumeist Holländer, schlugen mit Holzknüppeln bei jeder Gelegenheit auf ihre Kameraden ein. Dafür erhielten sie doppelte Portionen an Verpflegung und auch Zigaretten.

Die Leitung des Lagers hatten angeblich vier SS-Männer. Die Wachmannschaft bestand aus zumeist älteren Marinesoldaten. Diese drückten auch wohl ein Auge zu wenn den ihnen unterstellten Gefangenen von hiesigen Frauen oder Kindern etwas Brot oder ähnliches zugesteckt wurde. Das war aber nur bei kleinen Arbeitskommandos möglich. Der schon erwähnte Landarbeiter erzählte, dass hin und wieder einige Gefangene in seine Scheune gebracht wurden, um dort Arbeitsgerät zu holen. Bei dieser Gelegenheit konnte ihnen etwas zum Essen zugesteckt werden, es kam aber auch darauf an, wie die Aufsicht eingestellt war.

Auch Schulkinder, die sich in der Pause auf dem Schulplatz unmittelbar am Drahtzaun aufhielten, haben zu Anfang öfters ihr Frühstücksbrot über den Zaun geworfen. Das wurde ihnen aber von den Wachen bald verboten mit der Drohung, sonst auch im Lager eingesperrt zu werden. Manche Frauen legten auch auf dem Friedhof Lebensmittel aus, damit diese dort gefunden werden konnten.

Im Übrigen hatten die Einwohner alle Angst und wurden von den Posten fortgejagt und bedroht. Nennenswerte Hilfe konnte infolgedessen nicht geleistet werden. Es war daher kein Wunder, dass die Sterblichkeit sehr groß war. Unzureichend ernährt, krank und miserabel behandelt, war die Lebenskraft vieler der hier eingesperrten Menschen sehr gering. Auch soll im Lager die Ruhr umgegangen sein. In diesen drei Monaten sind 188 Menschen gestorben und auf dem Kirchhof zu Engerhafe beerdigt worden.

Der K.Z – Friedhof zu Engerhafe

Das Protokoll der Sitzung des Kirchenvorstandes Engerhafe vom 6. November 1944 sagt aus:

„Das Barackenlager im Pfarrgarten ist seit einiger Zeit in ein Gefangenenlager verwandelt und sehr stark belegt worden Es sind Todesfälle eingetreten, bis zum heutigen zehn. […] Der Kirchenvorstand beschließt: Der Kirchhof wird um die freie Fläche südlich des Glockenturms und dem hieran anschließenden früheren Spielplatz erweitert. […] Die südliche Hälfte wird zur Beerdigung der Strafgefangenen zur Verfügung gestellt.“

Die ersten Verstorbenen wurden am 4. November dort beigesetzt, ein Lette, ein Holländer, ein Pole, ein Russe und ein Franzose. Die letzte Beerdigung erfolgte am 22. Dezember 1944. Insgesamt sind auf diesem Teil des Gemeindefriedhofs 188 im Lager Verstorbene bestattet worden.

Die Namen der dort Begrabenen sind nach Angaben des Büros der Lagerleitung im Friedhofs-Lagebuch der Kirchengemeinde Engerhafe enthalten. In der Friedhofsakte lag ein einfacher Briefumschlag mit kleinen Zetteln, auf denen die täglichen Sterbefälle verzeichnet sind.

Bald nach Kriegsende wurden die Massengräber zu einer Gedenkstätte hergerichtet, mit einer Hecke umgeben und mit Blumen bepflanzt. An der Nordseite vor dem Glockenturm steht ein großer flacher Gedenkstein, flankiert von zwei etwas kleineren, mit der Inschrift:

„Hier ruhen ? ? ? Opfer des Faschismus.“

An den beiden Längsseiten stehen mehrere kleine Steine mit der Aufschrift: „R.I.P.“

Diese Stätte hat die damalige Vereinigung der Verfolgten des Nationalsozialismus (V.V.N.) angelegt. Sie wurde später von der Gemeinde Oldeborg übernommen und unterhalten.

Die seinerzeit vermutete Zahl der Opfer war sehr widersprüchlich und schwankte zwischen 200 und 300. Das kam daher, dass bei den Beerdigungen kein Außenstehender den Friedhof betreten durfte. Den Angaben der Lagerleitung wurde auch nicht geglaubt. Daher die drei Fragezeichen auf dem Gedenkstein.

Um Klarheit über die hier Bestatteten zu bekommen, hat im Sommer 1952 der französische Suchdienst (Delegation Generale pour l‘ Allemagne et l’Autriche Comite de Coordination de Recherches et d‘ Exhumations, Göttingen) die Leichen der Opfer ausgraben lassen, identifiziert und in Einzelsärgen nach einem genauen Plan wieder bestattet. Hierbei stellte sich heraus, dass die Ergebnisse dieser Exhumation mit den Angaben der Lagerleitung von 1944 genau übereinstimmten.

Im Lager Engerhafe waren in der Zeit vom 4. November bis zum 20. Dezember 1944 gestorben

68 Polen
47 Holländer
21 Letten
17 Franzosen
9 Russen
8 Litauer
5 Deutsche
4 Esten
3 Belgier
3 Italiener
1 Däne
1 Spanier
1 Tscheche,
insgesamt 188 Menschen

Da nun die Leichen identifiziert und nach einem genauen Plan wieder beerdigt waren, konnten sie jederzeit auf Wunsch in ihre Heimat überführt werden. Dies geschah mit den Franzosen und mit einem Teil der Holländer. Die übrigen Holländer wurden, soweit sie identifiziert worden waren, 1954 zum Heger-Friedhof in Osnabrück und 1955 zum Stoffeler-Friedhof in Düsseldorf umgebettet.

Ein genauer Bericht über diese Aktion des französischen Suchdienstes, in französischer Sprache aufgesetzt, befindet sich im Archiv der Gemeinde Südbrookmerland, ebenfalls der Plan über die auf dem Friedhof zu Engerhafe Wiederbeerdigten.

Die gesamte Anlage wurde wieder in einen würdigen Zustand gebracht, die drei Fragezeichen auf dem Gedenkstein entfernt. Bemühungen der ehemaligen Gemeinde Oldeborg, ein besseres Denkmal mit einer besonderen Inschrift zu erhalten, waren ergebnislos geblieben.

Ein Angehöriger der Lagerwache, der mit den Beerdigungen beauftragt war und auch die Sterbezettel schrieb, hatte in den ersten Novembertagen 1944 auf den Gräbern Kreuze mit Personalangaben aufgestellt. Das wurde ihm jedoch gleich wieder verboten. Eine hiesige Einwohnerin hatte damals von diesen Kreuzen eine Aufnahme gemacht, die sie heute noch besitzt. Das Bild ist leider etwas undeutlich, wohl bei dunklem Wetter aufgenommen, aber Platz und Kreuze sind doch zu erkennen.

Als die Todesfälle zunahmen, wurden die Leichen in Massengräbern verscharrt. Der Exhumationsbericht gibt hierüber im Einzelnen Auskunft.

Nachdem die Häftlinge Ende Dezember 1944 verlegt worden waren, standen die Baracken für kurze Zeit leer. Sie dienten dann Fremdarbeitern als Unterkunft, die in Ostfriesland beschäftigt waren. Diese Leute waren aber nicht mehr bewacht und konnten sich frei im Lande bewegen. Nach Kriegsende zogen sie in ihre Heimat zurück. Nun standen die Baracken wiederum leer und waren bald darauf verschwunden. Sie sind illegal abgebrochen worden, und auch manche Einheimischen haben ihren Bedarf an Holz und anderen Materialien dort gedeckt.

Ob die K.Z.-Leitung bei ihrem Abzuge auch bereits Baracken und andere Bestandteile des Lagers abbrechen und verladen ließ, ist dem Verfasser nicht bekannt. Auskünfte hierüber waren nicht zu erhalten. Das westlich des Weges gelegene Gelände wurde wieder landwirtschaftlich genutzt, auf der Ostseite entstand eine Wohnsiedlung. Überreste des Lagers sind nicht mehr vorhanden, bis auf die Mauern einer Latrinengrube die mit Erde verfüllt, kaum mehr auffällt.

Daher erübrigt sich auch ein etwaiges Hinweisschild. Nur die Kriegsgräberanlage auf dem Friedhof zu Engerhafe südlich des Glockenturms erinnert an das ehemalige K.Z. – Lager Engerhafe, Kommando Aurich-Neuengamme.

Lageplan nach Martin Wilken

Anmerkungen zum Lageplan:

  1. Feuerwehrgarage der Gemeinde.
  2. Lagertor.
  3. Wach·- und Vorratsbaracke.
  4. Baracke, zuvor Aufenthaltsraum der OT Arbeiter.
  5. Küche und Waschraum (urspr. für OT.).
  6. umgelegter Weg.
  7. Luftschutzräume der OT.
  8. KZ.-Baracke.
  9. KZ.-Baracke.
  10. Latrinen.
  11. Latrinen für die Wachmannschaften.
  12. Unterkunftsbaracken für die Wachmannschaften.
  13. Wachtürme.
  14. KZ-Friedhof.