Gedenken an Opfer des KZ’s Engerhafe

Die Kirchengemeinde Engerhafe und der Gedenkstättenverein gedenken bei Mahnfeier zum Jahrestag der Errichtung des Konzentrationslagers gemeinsam der Opfer, dazu waren 200 Gäste erschienen um an die Lebenswege der Gefangenen zu erinnern.

Warum – umgekommen in Engerhafe, unter dieses Motto hatte der Gedenkstätten-Verein und die Kirchengemeinde den 43. Jahrestag der Errichtung des Konzentrationslagers in Engerhafe gestellt. Sie fand unter der Schirmherrschaft des Honorarkonsuls der Niederlande in Emden, Dr. Claas Bronns statt.

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Die Holländerin Jantsje Post berichtete im Gulfhof Ihnen über ihren Onkel Riens Westra, der am 30. November in Engerhafe umkam. Sie stellte sich und allen Zuhörern die Frage: „Wie hätte ich mich damals verhalten?“ Es freue sie, dass man sich heute als Nachkommen der damaligen Opfer in Deutschland zum Gedenken treffe. Lilo Kessler erzählte im Anschluss die Odyssee von Michael Grange aus Frankreich. Er verstarb er am 9. Dezember 1944.

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In der Kirche Engerhafe begrüßte durch Anika Langer, Pastorin der Kirchengemeinde Engerhafe die Teilnehmer. Nach dem musikalischen Beitrag „Warum … “ Motette Op. 74 von Johann Brahms vom Singverein Emden unter der Leitung von Gerhard Schoone, verlasen Schüler der IGS Marienhafe-Moorhusen und Konfirmanden der Kirchengemeinde Engerhafe die Opfernamen. Sie entzündeten für jedes Land aus dem die Opfer stammten eine Kerzen.

Nach dem Gang zum Mahnmal an dem die Kerzen abgelegt wurden, endete die Veranstaltung.

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